Im Januar 1919 gibt die Einwohnergemeinde Bümpliz ihre Selbstständigkeit auf und wird von der Stadt Bern eingemeindet. Bümpliz wird damit zum Vorstadtquartier und heutigen Stadtteil Bümpliz-Oberbottigen.
Die Eingemeindung vergrössert das Gemeindegebiet der Stadt Bern von 3125 auf 5165 Hektaren. Diese zusätzlichen Landflächen kommen der Stadt sehr zugute, denn sie benötigt dringend bezahlbares Bauland, um die Wohnungsnot zu lindern. So kann die Stadt auf kostengünstigem Land preiswerte Wohnungen bauen und die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum bewältigen.
Die Anstrengungen der Stadt Bern sind gross, Arbeitsplätze zu schaffen und preisgünstigen Wohnraum herzustellen. Bereits ab 1919 entstehen im neuen Gemeindegebiet mehrere Mehrfamilien- und Reihenhäuser.